Kriegsspektakel für schnelle Spieler
Call of Duty: Ghosts erzählt die Geschichte von zwei Brüdern, die sich mit ihrem deutschen Schäferhund inmitten eines Konflikts wiederfinden: In einer globalen Wirtschaftskrise formen mehrere südamerikanische Ölstaaten eine Föderation. Die neue Allianz hat sogar die Kraft, sich gegen die Vereinigten Staaten zu wenden.
Lieblose Solo-Kampagne
Wie schon die Vorgänger setzt Call of Duty: Ghosts die eigene Story kinoreif um: Überall explodiert etwas, Kugeln fliegen in alle Richtungen, Blut spritzt. Die Single-Player-Kampagne lässt dem Spieler keine Zeit zum Überlegen. Auch bleibt wenig Interaktion übrig.
Das Herzstück von Call of Duty, der Multiplayer-Modus, bleibt bei dem neuesten Ableger den Grundzügen treu. Zusätzlich bringt Call of Duty: Ghosts 14 neue Karten, ein neues Avatar-System mit fast 20.000 Möglichkeiten zur Individualisierungen, 7 neue Spielmodi und 20 neue Killstreaks. Die Boni werden für Kills in einer Reihe vergeben und nehmen jetzt auch Hunde in die Wertung mit auf.
Wie in der Serie üblich, setzt Call of Duty: Ghosts eher auf Reflexe und eingeübte Bewegungsabläufe, denn auf taktisches Vorgehen. Belohnt wird, wer gut zielt und reagiert.
Kein Grafik-Leckerbissen
Call of Duty: Ghosts setzt grafisch keine neuen Maßstäbe. Andererseits stellt das Spiel Partikel-Effekte und Veränderungen auf der Karte sehr ansprechend dar.
Fazit: Ausgezeichnet für Multiplayer
Mit Call of Duty: Ghosts liefert Hersteller Infinity Ward Action unterschiedlicher Güte. Der starke Multiplayer-Modus wurde mit kleinen Veränderungen verbessert. Die bewährte Spielmechanik ist dieselbe geblieben. Große Innovationen sucht man allerdings auch vergebens.
